Kleinkinder – Durch Wiederholung lernen

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Durch Wiederholung lernen

Babys und Kleinkinder lieben ständige Wiederholungen. Durch diese werden sie mit ihrer Umwelt vertraut und können sich darauf verlassen. Geschichten, die immer wieder gerne gehört werden. Sie sind für die Kleinen vorhersehbar und somit überschaubar.
Ein vertrautes Ende vermittelt Sicherheit und somit ist die Welt in Ordnung. Zwischendurch erzählen, ab einem gewissen Alter die Kleinen Teilstücke der Geschichte mit oder sie unterbrechen und geben den nächsten Handlungsschritt preis. Das finden die Kinder besonders toll, sie sind stolz auf sich, sie haben sicht etwas gemerkt und können es auch wiedergeben.
Das Kind sollte nicht unterbrochen werden, man erzählt die Stelle genau und richtig weiter, den die Kinder möchten wirklich alles ganz genau Wort für Wort hören.

© Rolf van Melis / PIXELIO

Es gibt Vertrauen, schaffen Erfolgserlebnisse und Sicherheit, wenn alles so ist wie es immer war.

Kinder lernen am leichtesten, wenn sie etwas mehrmals wiederholen. Es prägt sich dann leichter ins Gehirn ein und kann dann ganz einfach wieder abgerufen werden.

Bei den Erwachsenen ist das ebenso der Fall. Erinnert man sich daran, als man seinen Führerschein gemacht hat. Hier nur ein Beispiel, das Zusammenspiel mit Kupplung und Gas geben, damit man das Auto nicht abwürgt. Anfangs hat es womöglich gar nicht oder nur selten funktioniert, aber durch ständiges Wiederholen ist es auf einmal ganz leicht und es funktioniert ganz automatisch. Man muß nicht mehr darüber nachdenken es klappt auf Anhieb.

Eigentlich dreht es sich beim Erlernen von sämtlichen Dingen bei den Großen und den Kleinen um das gleiche Verfahren. Aber ein Unterschied gibt es, denn das Gehirn des Erwachsenen ist schon vielseitig entwickelt. Beim Baby beginnt man von null. Jeden Tag erlernt es viele neue Dinge, wie z.B. Wörter, Gegenstände eine neue Umgebung, alles ist neu und einzigartig, Die vielen neuen Eindrücke muß das Kleine erst einmal verdauen und verarbeiten. Ein Baby muß man nicht anstoßen um Neues zu entdecken, nein das Erlernen ist angeboren.
Es macht ihnen regelrecht Spaß sich mit neuen und interessanten Dingen zu beschäftigen.
So sind die Kinder auch sehr motiviert. Hier nur einige Beispiele, um etwas zu erreichen versuchen sie sich irgendwie fortzubewegen, anfangs kann das durch rollen oder robben geschehen. Die Kleinen üben unentwegt bis es endlich klappt und sie ihr Ziel durch krabbeln erreichen. Wird dies erst einmal gekonnt, so entwickeln sie eine Sicherheit darin und zunehmend funktioniert das Krabbeln immer schneller.

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