Schwangerschaft

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Kontakt im Mutterleib aufnehmen

Zwischen der 18. und 24. Woche beginnen die Kleinen bereits sich zu recken und strecken, das Strampeln spürt die werdende Mutter. Das ist ein richtiges Glücksgefühl der Mutter ihr Kind so zu spüren.

Nun überlegen viele Schwangere ob das Kind im Bauch wirklich alles mitbekommt, was um ihn herum so geschieht. Spürt es die Gefühle und Unsicherheit die manche Erstgebährenden ausstrahlen. Wie muß man sich nun verhalten, damit es dem Baby gut geht?

© Arzt / PIXELIO

Das Ungeboren wird nicht nur über den mütterlichen Organismus ernährt, sondern auch mit vielen Informationen. Ist die werdende Mutter gestreßt, so steigt der Pulsschlag, dieser überträgt sich verzögert über die Nabelschnur auf das Ungeborene. Die Babys reagieren ganz unterschiedlich auf diesen Impuls, manche werden ganz unruhig, andere wiederum ziehen Arme und Beine an und machen sich ganz klein.

Ist die Mutter gut gelaunt und glücklich, so schüttet ihr Körper Glückshormone aus. Diese gelangen ebenfalls zum ungeborenen Kind und dies wirkt sich positiv aus, es kann die gute Stimmung mitgenießen.

In der siebten Woche beginnt der Tastsinn sich zu entfalten. Die Haut reagiert und fühlt, wie es vom Fruchtwasser umgeben ist. Der Körper des Ungeborenen paßt sich dem Rhythmus der inneren Organe der Mutter an und der Herzschlag schwingt gleich mit der Mutter.

Das Gehör entwickelt sich in der 25. Woche. Das Kind zuckt bei lauten Geräuschen im Mutterleib zusammen, es erschrickt sozusagen.
Mutter und Kind sind ganz eng miteinander verbunden. Redet die Mutter liebevoll mit dem Kleinen, so beruhigt es sich oder es bewegt sich freudig.

Auch der werdende Vater kann bei diesen tollen Gefühlen mit einbezogen werden. Durch sanftes streicheln des Bauches oder Reden mit dem Baby kann dieser spüren, wenn er die Hand auf den Bauch legt, wie das Kind sanft an die Bauchdecke tritt. Diese Streicheleinheiten tun nicht nur der Mutter gut, sondern eben auch dem Baby.

Ungeborene reagieren auch auf Töne. Ab dem sechsten Monat können sie Klänge wahrnehmen. Spielt man seinem Kleinen öfter einmal Musik vor, so kann es bereits schon seinen eigenen Musikgeschmack entwickeln.

Über die Nahrungsaufnahme erfährt der Sprößling beispielsweise mit Zucker einen Energiestoß. Trinkt die Mutter Fruchtsaft und nascht noch etwas Süßes, so kommt der Zuckerstoß in etwa 5 bis 10 Minuten später beim Kind an und dies beginnt freudig zu zappeln.

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